Als Freimaurer, der seit 28 Jahren Mitglied der Johannisloge“ Ring der Ewigkeit“ ist, stellt man sich

hin und wieder die Frage, warum man das gemacht hat.

Auch Männer, die vielleicht den Begriff „Selbstfindung“ als feminin ablehnen, können auch in eine

Situation kommen, wo sie sich fragen, wie es weitergeht.

Der Mit- bzw. Endvierziger hat meist schon viel erreicht in seinem Leben.

Erfolgreich im Beruf,  eine funktionierende Familie und mehrere Freizeitinteressen.

Gibt es nicht eigentlich noch Werte außer den oben genannten,  z.B  geistige Inhalte, mit denen man sich

beschäftigen sollte?

An sich selbst zu arbeiten, sich selbst kennenzulernen, sich „selbst zu finden“ , dabei kann die

Freimaurerei helfen.

Hier kommen Männer zusammen, denen es nicht um Erfolge und Rekorde geht, sondern die sich

mit ihren Lebenserfahrungen austauschen und bei rituell ablaufenden Tempelarbeiten neue

gedankliche und geistige Inhalte kennenzulernen.

Das hat mich u.a. seinerzeit dazu bewogen, in die Loge einzutreten.

Ich habe es bisher nicht bereut!

PeJo